Schattenglöckchen, Japanische Lavendelheide ‚Katsura‘
Attraktiver Blickfang im Garten wie auf dem Balkon
Pieris japonica
Für eine optisch gelungene, abwechslungsreiche Gartenanlage empfehlen Gärtner immer eine Mischung aus immergrünen und laubabwerfenden Gehölzen, die erst gemeinsam einer Gartenanlage den lebendigen Charme verleihen. Die Japanische Lavendelheide ‚Katsura‘ gehört zu der Gruppe der Immergrünen, denn sie wirft ihre glänzend grünen Blätter auch im Winter nicht ab. Und doch scheint sie ‚immergrün‘ langweilig zu finden, denn ihr frischer Blattaustrieb zeigt eine dekorativ weinrote Färbung. Im April schmückt sich das Schattenglöckchen, wie die Pieris japonica auch heißt, zusätzlich mit langen Rispen aus weiß-roséfarbenen Glockenblüten. Die Heimat dieses Ziergehölzes sind die Bergregionen Japans und des Himalaya. Das Schattenglöckchen gehört zur Familie der Heidekrautgewächse, hat einen schön kompakten Wuchs und eine Wuchshöhe von maximal 150 cm.
Der optimale Standort für das Schattenglöckchen
Das Schattenglöckchen ist eine typische Moorbeetpflanze, die einen lockeren, humosen und feuchten, aber wasserdurchlässigen Boden im leicht sauren Bereich (pH: 4,5 bis 5,5) benötigt. Testen Sie den pH-Wert Ihres Bodens, zum Beispiel mit dem Neudorff pH-Bodentest und mischen Sie im Bedarfsfall gleich bei der Pflanzung Dehner Rhododendronerde dem Mutterboden bei. Neben der Anforderung an die Bodenqualität hat das Schattenglöckchen auch eine Meinung zum persönlichen Sonnenbedarf, d.h. die Japanische Lavendelheide ‚Katsura‘ bevorzugt eindeutig schattige bis halbschattige Lagen. Das Ziergehölz ist zwar winterhart, eine lockere Mulchschicht über der Wurzelscheibe ist aber empfehlenswert. Außerdem ist es wichtig, die Japanische Lavendelheide ‚Katsura‘ vor dem Winter ausgiebig zu wässern, um einem Vertrocknen der immergrünen Pflanze während der Frostperioden vorzubeugen.
Ein ‚Vielseitigkeitskünstler‘ in der Gartengestaltung
Die Japanische Lavendelheide ‚Katsura‘ lässt sich auf wunderbar vielfältig Weise in die Gartengestaltung integrieren. Sie belebt zusammen mit anderen Moorbeetpflanzen wie Rhododendron, Azalee, Stechpalme und Aukube die schattigen und halbschattigen Gartenlagen, sie eignet sich in wintermilden Regionen mit ihrem dichtbuschigen Wuchs auch als dekorative Heckenpflanze. Die Japanische Lavendelheide ‚Katsura‘ gedeiht aber auch in Pflanzgefäßen hervorragend, weshalb das Laubgehölz auch ein reizvoller, immergrüner Schmuck für Terrassen und Balkone sein kann.
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